Neues Geschäftsleitungsmitglied bei der Stiftung zuwebe
Der neue Leiter des Geschäftsbereichs Arbeit Ivo Betschart startete am 1. März bei der Stiftung zuwebe. Im Interview erzählt Ivo Betschart mehr über sich, seinen Einstieg und was ihm für sein Wirken wichtig ist.
Ivo Betschart, herzlich willkommen! Wie haben Sie Ihren Start bei der Stiftung zuwebe erlebt?
Anfang März durfte ich mit fünf anderen Kolleginnen und Kollegen in einen lebhaften, vielfältigen und interessanten Betrieb eintauchen. Es war ein eindrücklicher Start! In diesem Sinne allen einen grossen Dank für den warmherzigen Empfang.
Kurzer Rückblick: Welche Erfahrung bringen Sie mit?
Meine berufliche Erfahrungswelt war zu Beginn von der Industrie geprägt, da dort meine Laufbahn startete. Ich durfte in verschiedenen Betrieben - schwergewichtig in der Medizinaltechnik - unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen. Nach einiger Zeit im Qualitätsmanagment habe ich nachher in den Dienstleistungsbereich gewechselt. Dort bin ich fast 25 Jahre in privaten und öffentlichen Spitälern unterwegs gewesen. In verschiedenen Führungsaufgaben und Funktionen hatte ich die Möglichkeit, vom Spitalneubau über die Angebots- und Leistungsentwicklung bis zur Spitalhygiene Projekte zu realisieren und mein Wissen einzubringen und zu erweitern. Berufsbegleitend habe ich jeweils meine Studien, Weiterbildungen absolviert, mit Fokus Betriebswirtschaft, Healthmanagement und Arbeits- und Organisationspsychologie.
Wer ist Ivo Betschart? Können Sie sich in drei Worten beschreiben?
Neugierig - vielseitig - geerdet
Ivo Betschart hat sich gut bei der Stiftung zuwebe eingelebt.
Warum haben Sie sich für die Stiftung zuwebe entschieden?
Der Entscheid für die Stiftung zuwebe hat verschiedene Gründe: Es hat nach bald 25 Jahren Tätigkeit im akutsomatischen Bereich
mit dem Interesse zu tun, mein Blickfeld des Gesundheits-/Sozialwesen noch zu erweitern und mich selber mit neuen Themen des Sozialwesens herauszufordern. Zudem spielt nach längerer Abwesenheit die Verwurzelung zur Region eine Rolle. Ein weiterer, entscheidender
Beweggrund stellt für mich das Potential der Stiftung zuwebe als attraktive Arbeitgeberin dar!
Welche Themen werden Sie beschäftigen?
Die Themen im Geschäftsbereich Arbeit sind bekannterweise vielfältig und sind mit der Intergration der Gastronomie noch vielfältiger
geworden. Es geht grundsätzlich darum, im Spannungsfeld des sozialen Auftrages und des wirtschaftlichen Handelns im Rahmen des Leistungsauftrages möglichst vielfältige Arbeitsangebote für die Klientinnen und Klienten anzubieten. Dabei wollen wir auf Augenhöhe mit unseren Partnern aus der Wirtschaft unterwegs sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir unsere Prozesse im Griff haben, gute Ideen kreieren und Gelegenheiten schaffen und ergreifen, in welchen wir uns bewähren können. Schöne Beispiele sind das Restaurant Story, der Betrieb des Mitarbeitershops für Johnson & Johnson oder die CNC-Bearbeitung von mechanischen Teilen.
Was liegt Ihnen besonders am Herzen?
Mir ist es ein Anliegen, dass wir in unserer Arbeit, die wir vielfach als Experten wahrnehmen, immer auch eine selbstkritische Auseinandersetzung mit unseren Ergebnissen vornehmen und in klienten-/kundenbezogenen Lösungen denken. Dabei schätze ich einen offenen, wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe, den ich auch bereits an verschiedenen Orten im Betrieb erfahren durfte. So freue ich mich sehr, als weiteres „Zahnrad im Getriebe“ die Entwicklungen der Stiftung zuwebe in Gang zu halten und mitzugestalten.
Vielen Dank für das Interview und weiterhin alles Gute bei der Stiftung zuwebe!